Aus dem Katholischen Pressebund wurde der Katholische Hub für Innovation und Medien e.V.

Nun ist es amtlich: Mit der Eintragung der Satzungsänderungen im Vereinsregister Bonn ist die Umbenennung des Katholischen Pressebunds e.V. in das Katholische Hub für Innovation und Medien e.V. vollzogen. Damit hat der 1964 gegründete katholischen Verein seine Rolle in der Bundesrepublik an heutige Herausforderungen angepasst.

“Als Vorstand haben wir uns die Frage gestellt, ob und in wie fern der Katholische Pressebund eine Zukunft haben kann”, begründet Stefan Lesting aus Köln, der Vorsitzende des Vereins, die Initiative zur jüngsten Mitgliederversammlung. Der Versammlung sind zwei Workshops mit Verantwortungsträgern des Pressebund voraus gegangen. “Die Zukunft heißt dabei für uns, dass wir weiter an die in der Satzung verankerten Aufgaben und unsere Projekte glauben. Das heißt aber auch sich der veränderten Realität zu stellen, ohne unsere Wurzeln zu vergessen.”

Der neue Vereinsname ist für die Mitglieder die Antwort auf die Herausforderungen, denen wir als Katholischen innerkirchlich und auch in die Gesellschaft in den nächsten Jahren verpflichtet fühlen. “Unser Auftrag als Katholischer Hub für Innovation und Medien wird sein, Impulse zu setzen und Projekte anzuschieben, mit denen Menschen mit den christlichen Werten in Berührung kommen”, beschreibt Kai Jehle-Mungenast aus Stuttgart, der Stellvertretende Vorsitzende, die Idee. “Unser Auftrag ist es immer wieder nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um Pioniere zusammen zu bringen, mit ihnen nach innovativen Ideen für das katholische Engagement zu suchen und diese zeitgemäß zu kommunizieren.”

Mit der Stundenbuch-App ist dem Verein bereits seit einigen Jahren ein sehr erfolgreiches digitales Projekt gelungen. Gemeinsam mit dem Deutschen Liturgischen Institut entwickelte der Verein eine App, die die deutsche Fassung des römischen Breviers der Weltkirche, auch Stundenbuch genannt, auf Smartphones bringt. “Die App kann von allen kostenlos auf das Smartphone geladen werden”, freut sich Finanzvorstand Bernhard Wehres aus Neuss über die erfolgreiches katholische App Deutschlands, die ausschließlich über Spenden finanziert wird. “Als Katholischer Hub wollen wir weitere solche Innovationen fördern”, so Wehres.